100 Millionen Schweizer Franken für die Nachhaltigkeitsforschung/Chemisches Recycling

Anlässlich ihres 100-jährigen Bestehens schrieb die in Zug, Schweiz, ansässige Werner Siemens-Stiftung (WSS) einen Ideenwettbewerb zur Gründung eines WSS-Forschungszentrums aus, in dem Technologien für eine nachhaltige Ressourcennutzung erforscht werden sollen. Nun steht der Gewinner fest: Das RWTH-Team um Professor Jürgen Klankermayer vom Lehrstuhl für Translationale Molekulare Katalyse und Professorin Regina Palkovits vom Lehrstuhl für Heterogene Katalyse und Technische Chemie setzte sich mit ihrem Projekt „catalaix: Katalyse für eine Kreislaufwirtschaft“ gegen 122 weitere Ideenskizzen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz durch. Künftig entwickeln sie in einem WSS-Forschungszentrum katalyse-getriebene Recyclingverfahren, die eine mehrdimensionale Kreislaufwirtschaft ermöglichen. Die WSS stattet das Zentrum für einen Förderzeitraum von zehn Jahren mit insgesamt 100 Millionen Schweizer Franken aus.

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RWTH-Team um Professorin Regina Palkovits und Professor Jürgen Klankermayer ist erfolgreich im Wettbewerb um das WSS-Forschungszentrum und erhält 100 Millionen Schweizer Franken für die Nachhaltigkeitsforschung. Bildquelle: WSS, Felix Wey